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Lotto Baden-Württemberg

soziales Engagement

Restaurierung der Dreieinigkeits­kirche in Ludwigsburg

100.000 € für die Sanierung des Mauerwerks: Der stellvertretende Vorsitzende der katholischen Gesamtkirchengemeinde Thomas Engelbrecht (sitzend) nimmt den Scheck von Geschäftsführer Georg Wacker entgegen. Mit auf dem Foto (v.l.): Thomas Mertz von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Lotto-Regionalleiter Christoph Grüber, Fritz Fischer vom Ortskuratorium der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und Architektin Anja Pobitschka.

Mitten in Ludwigsburg, an der Ostseite des barocken Marktplatzes, befindet sich die katholische Pfarrkirche Zur heiligsten Dreieinigkeit. Für die derzeit stattfindenden Sanierungsarbeiten erhält die Dreieinigkeitskirche nun eine Förderung aus den Erträgen der Rentenlotterie GlücksSpirale. Anfang August überreichten Georg Wacker und Thomas Mertz von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) den symbolischen Fördervertrag an Thomas Engelbrecht vom Kirchengemeinderat.

Die 100.000 € dienen vor allem der Konservierung des Mauerwerks aus Natur- und Betonwerkstein. Die Dreieinigkeitskirche gehört damit zu den mehr als 420 Projekten, die die private DSD dank Spenden, Mitteln ihrer Treuhandstiftungen sowie der Erträge der Rentenlotterie GlücksSpirale allein in Baden-Württemberg fördern konnte.

Die Kirche wurde in den 1720er-Jahren erbaut und diente vor dem Verkauf an die katholische
Kirchengemeinde zeitweise als evangelische Garnisonskirche. Aufgrund ihrer zentralen Lage am Marktplatz und direkt gegenüber der evangelischen Stadtkirche nimmt die schlichte Kirche einen prominenten Platz im Ludwigsburger Stadtbild ein. In ihrem Innern finden sich heute noch einige wertvolle historische Elemente aus unterschiedlichen Epochen, darunter die spätgotische Holzfigur „Madonna mit Kind auf der Mondsichel“ und das barocke Altargemälde „Taufe Christi“.

Mit auf dem Foto (v.l.): Thomas Mertz von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Lotto-Regionalleiter Christoph Grüber, Thomas Engelbert (sitzend), Georg Wacker, Fritz Fischer vom Ortskuratorium der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und Architektin Anja Pobitschka.